Presbyter der Jungen Generation
Wussten Sie schon? In der Evangelischen Kirche im Rheinland gehört die junge Generation ganz selbstverständlich dazu! Die Kirchenordnung sieht vor, dass junge Menschen zwischen 14 und 26 Jahren in den Presbyterien vertreten sind – als echte Stimme ihrer Generation. Sie werden zusätzlich zu den gewählten Mitgliedern berufen und bringen neue Perspektiven, frische Ideen und manchmal auch einen kleinen, nötigen Wirbelwind mit.
Wir freuen uns riesig, Ihnen unseren neuen Presbyter der Jungen Generation vorstellen zu dürfen: Arthur Röben!
Was hat Dich dazu gebracht, Presbyter der Jungen Generation zu werden – spontane Eingebung oder lang gehegter Plan?
Dass ich in mich in irgendeiner Form stärker in unserer Kirchengemeinde einbringen wollte, war für mich schon länger klar, aber dass das genau an dieser Stelle passiert war dann eher spontan.
Wenn Du an Kirche denkst – welches Wort schießt Dir als Erstes durch den Kopf?
„Gemeinschaft“ – nämlich die wunderbare Gemeinschaft, die ich in der Kirche erleben kann und für die ich mich gerne einsetzen möchte!
Was wünschst Du Dir für unsere Gemeinde – mehr Kuchen, mehr Action oder mehr stille Momente?
Ich persönlich schätze auch die stillen Momente sehr, aber freue mich auch immer über mehr Action in der Gemeinde – und dass ich mehr Kuchen eigentlich nie für eine schlechte Idee halte, weiß glaube ich jeder, der mich kennt 😉
Wann hast Du zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht – und was war es?
Ich habe bestimmt danach noch etwas zum ersten Mal gemacht, was mir jetzt auf die Schnelle nicht einfällt, aber was mir direkt in den Kopf kam, ist dass ich dieses Jahr zum ersten Mal im Karnevalszug mitgegangen bin.
Gibt es ein Motto, das Dich durchs Leben begleitet (oder zumindest durch langweilige Meetings rettet)?
Bis beim Abitur für unser Abibuch so einen Spruch gefragt war, habe ich mir da nie mal wirklich Gedanken zu gemacht – Weil ich dann aber ja einen brauchte, habe ich mir „Respice finem“ (auf Deutsch etwa „Bedenke das Ende“) ausgesucht. Darin steckt für mich vordergründig erstens die Abschätzung der Folgen des eigenen Handelns und zweitens die Orientierung dessen was man tut an den Zielen, die man erreichen möchte – und das kann sowohl im Leben generell als auch mal in langweiligen Meetings helfen, wenn man auf das Ziel (im Fall des Meetings dann eher das Ende) hinarbeitet 🙂
Kaffee, Kakao oder Kaltgetränk – was braucht es, damit ein Treffen für Dich richtig gut wird?
Morgens gerne mal einen Kakao (meistens aber einen Tee), ab Mittag das Kaltgetränk – und natürlich zu jeder Tageszeit die richtigen Leute!
Klassischer Gottesdienst oder moderner Jugendgottesdienst?
Für meinen persönlichen Geschmack oft gerne ein klassischer Gottesdienst, aber ab und zu freue ich mich auch sehr über etwas Abwechslung!
Kerze anzünden oder Fürbitte schreiben?
Kerze anzünden
Osterfeuer oder Christmette?
Osterfeuer
Predigt hören oder selbst was sagen/machen?
Sehr gerne selbst machen! Aber nicht immer, sondern in einem guten Gleichgewicht damit, bei anderen zuzuhören.
Gemeindefest oder Jugendfreizeit?
Jugendfreizeit – aber am liebsten natürlich einfach beides
Taizé oder Gospel?
Taizé
„Vaterunser“ mitsprechen oder in Gedanken miterleben?
Mitsprechen
Kirchenbank oder Picknickdecke?
Picknickdecke
Frühaufsteher oder Nachteule?
Zum Leidwesen meines Schlafrhythmus leider nicht selten beides
Strandurlaub oder Städtereise?
Im Optimalfall in Kombination miteinander, zuletzt beispielsweise an Ostern in Rom und an der Amalfiküste, aber wenn ich mich für eins entscheiden müsste, wäre es wahrscheinlich eher nicht die Städtereise, sondern irgendetwas mit Natur – dabei kann es dann gerne auch mal einen Strand geben, aber nicht ausschließlich.
Stilles Nachdenken oder lautes Diskutieren?
Am besten sollte man ja nachdenken, bevor man laut diskutiert… Dann aber definitiv diskutieren.
Fahrrad oder E-Scooter?
Auf jeden Fall Fahrrad! Mit dem Rad kreuz und quer durch unsere Gemeinde und Region zu fahren ist – auch wenn es ab und an etwas anstrengend ist – einfach super!
Hoodie oder Hemd?
Auch wenn ich das nicht aktiv so beabsichtige, ist glaube ich eher der Rollkragen-Pullover ziemlich typisch für mich, aber wenn ich mich zwischen Hoodie und Hemd entscheiden müsste, wäre es wohl der Hoodie.
Anpacken oder erstmal in Ruhe drüber nachdenken?
In Ruhe drüber nachdenken und DANN anpacken!
Pizza oder Pommes?
Pizza, am liebsten Pizza Funghi
Bibel auf Papier oder Bibel-App?
Bibel auf Papier
Berge oder Meer?
Berge – gerne mit einem See
Spielen oder Gewinnen?
Am liebsten natürlich Spielen UND Gewinnen, aber ab und an muss man es mal verkraften, nicht gewinnen zu können – auch wenn mir das manchmal etwas schwerfällt
Teammeeting oder Einzelkämpfer?
Gerne ein Teammeeting, aber nur wenn es wirklich sinnvoll und nicht zu lang ist
Lesen oder Serien-Marathon?
Lesen
Und zum Schluss: Was möchtest Du den Menschen in unserer Gemeinde gern sagen?
Vor allen Dingen dass ich mich sehr auf meine neue Aufgabe freue und gespannt bin, was wir zusammen erreichen können!
Danke Arthur für deine Antworten