Was ist das überhaupt – evangelisch?
Evangelisch kommt vom griechischen Wort „euangelion“, welches die „frohe Botschaft“ ist. Für uns Christinnen und Christen steht die „Frohe Botschaft“ in der Bibel. An ihr sollen und dürfen wir uns orientieren, so hat es Martin Luther gesagt. Allein die Bibel, die Schrift möge Richtschnur sein, auf Latein „sola sciptura“.
Und wenn ich Texte der Bibel lese, dann halte ich mich daran, was Jesus Christus selbst gesagt und getan hat („solus Christus“).
Für evangelische Christinnen und Christen steht dies ganz oben. Ebenso wichtig war Martin Luther, dass ich als Mensch vor Gott nichts beweisen muss und auch nicht kann. Ich lebe allein aus Gottes Gnade („sola gratia“) – Gott sei dank!
So darf ich auf Gott vertrauen und an ihn glauben, allein dieser Glaube zählt („sola fide“).
Wenn ich nun aus diesem Glauben, aus Gottes Gnade heraus lebe, so darf ich das tun in aller Freiheit, die Gott mir schenkt, und in der Verantwortung, die er mir zutraut. Denn ich bin verantwortlich für mein Tun und Handeln, verantwortlich gegenüber den Menschen, denen ich begegne, verantwortlich für Gottes Schöpfung, die er mir anvertraut.
Alles Weitere, was unsere Evangelische Kirche im Rheinland ausmacht, das Abendmahlsverständnis, die Organisation der Kirche von nach oben (also presbyterial-synodal), die Möglichkeiten für Frauen und Männer, das Pfarramt zu bekleiden, all das hat seinen Ursprung einerseits im Wirken Jesu Christi, andererseits auch im Denken und Handeln der Reformatoren.
… werden
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